Ingration von Geschäftsstrategie, Betriebsmodell und kundenzentrierter Ansprache
Vier Strategieräume vernetzten die
eigenen Regeln folgen
Traditionelle Multitransformationsansätze in Unternehmen folgen oft vorhersehbaren, wenig innovativen Mustern. Die zentrale Herausforderung liegt in der strukturierten Kaskadierung von Transformationsstrategien über Hierarchien und der Integration verschiedener Fachgebiete. Entscheidend ist eine kohärente Ausrichtung aller Unternehmensbereiche auf die Transformationsziele, wobei besonders die horizontale Integration verschiedener Fachperspektiven und deren betriebswirtschaftliche Bewertung anspruchsvoll ist. Hohe Investitionen in Technologie und Organisation erfordern fundierte Entscheidungen und die Zusammenführung unterschiedlicher Strategieräume, was ein tiefes Verständnis der Unternehmensstruktur sowie eine sorgfältige Planung erfordert.
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Integrierte
Strategieräume
Die Transformation von Target Operating Models hat an Bedeutung gewonnen, da Technologie, Datenstrategien und automatisierte Workflows stärker integriert werden müssen. Oft fehlt jedoch eine konzeptionelle Verbindung zwischen Geschäftsstrategie und Technologie, was zu suboptimalen Ergebnissen führt. Viele Unternehmen haben Probleme, strategische Ziele operativ umzusetzen, da Technologieprojekte isoliert betrachtet und strategische Entscheidungen ohne technische Einbindung getroffen werden. Unser Ansatz zielt darauf ab, Geschäftsstrategie und operative Umsetzung enger zu verzahnen und datenbasierte Decision-Support-Systeme zu etablieren, die von bloßer Information zu entscheidungsrelevanten Insights führen. So bleibt die Kundenzentrierung trotz struktureller Anpassungen im Fokus.
StratMath - der aufgehende Stern in der Strategieentwicklung
Grund und Kausalität - Erschliessung von Lösungs- und Entscheidungsräumen und Entscheidungsräumen
Agentensysteme ermöglichen eine enge Verknüpfung von Geschäfts- und Betriebsmodell, bieten neue Analysemöglichkeiten und erhöhen die Entscheidungssicherheit. Im Gegensatz zu früheren deskriptiven und korrelativen Methoden eröffnet die Integration von KI in der Strategiearbeit völlig neue Perspektiven. Wichtig ist dabei, dass Korrelation nicht Kausalität bedeutet – Transformationen müssen an den Ursachen ansetzen. Studien zeigen, dass das Scheitern technischer Transformationen oft in anderen Bereichen begründet liegt. Technologie sollte daher nicht als Pflaster für tieferliegende Probleme dienen.
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Ursachen finden statt Symptome behandeln führt zu mehr Investitionssicherheit
Die neue Art der Erschliessung von Strategieräumen
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Vorgehensmodell Business Modelling - Datenbasierte Geschäftsmodellierung
Im Strategieraum Business Modelling wird die datenbasierte Strategieentwicklung mit modernen Analysemethoden kombiniert, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Die Ist-Aufnahme erfolgt durch umfassende Datenanalysen, die Stärken und Schwächen aufzeigen und mithilfe von Predictive Analytics zukünftige Trends vorhersagen. In der Zielkonstruktion werden datengestützte Szenarien entwickelt, um klare, messbare Ziele zu definieren und strategische Optionen zu simulieren. Mithilfe von Modellmethoden werden dynamische Prozesse und Risiken analysiert. Die Integration von Daten und Expertenwissen schafft eine starke, zukunftsorientierte Entscheidungskultur.
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Vorgehensmodell Business Engineering - Rootcauseanalyse als Basisprinzip für Betriebsmodellentwicklung
Bei der Entwicklung des Betriebsmodells steht die Root Cause Analysis (RCA) im Mittelpunkt der Entwicklung effektiver Target Operating Models (TOMs). RCA geht über die Lösung offensichtlicher Symptome hinaus und untersucht systemische Ursachen, die technische oder organisatorische Probleme verursachen. Der Prozess umfasst die tiefgehende Analyse struktureller und kultureller Faktoren sowie eine ganzheitliche Betrachtung aller Betriebselemente – Prozesse, Technologie, Organisation und Daten.
Durch eine schrittweise, iterativ verfeinerte Umsetzung und die Einbindung aller Mitarbeiterebenen wird das TOM kontinuierlich an neue Erkenntnisse und Anforderungen angepasst. Moderne Technologien wie KI und Datenanalyse unterstützen die RCA, indem sie vorausschauende Problemlösungen ermöglichen. Klare KPIs und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung gewährleisten die nachhaltige Effektivität des TOMs und fördern eine konsistente Umsetzung im gesamten Unternehmen.
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Strategiräume werden methodisch unterscheidlich erschlossen
Unterscheide in der Erschliessung der Strategieräume
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Geschäftsstrategie ( Business Modelling )
Die „Big Bet“ ist das zentrale Ergebnis der As-Is-Analyse und Standortbestimmung: die große Wette auf den Erfolg des Unternehmens und die Strategie für den „Marktangriff.“ Dabei steht die Maximierung des Opportunity-Threat Index sowie modellbasierte Entscheidungsfindung im Szenarioplanning im Fokus. In der Geschäftsstrategie werden die Zielebenen – Goals, Objectives, Targets – festgelegt und oft eine übergeordnete Balanced Scorecard oder ein Steuerungsmodell entwickelt, das moderne KPIs integriert. Die Strategie analysiert die Marktausrichtung entlang der klassischen Elemente Product, Price, Place und Promotion und nutzt umfassende KPIs, um kontinuierlich Effektivität, Marktposition und Anpassungsfähigkeit sicherzustellen. So bleibt die Geschäftsstrategie agil, datenbasiert und marktorientiert.
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Target Operating Model ( Business Engineering )
Der operative Transformationsrahmen in den vier Kerndimensionen (auch Transformationsdimensionen genannt) umfasst Organisation, Daten, Prozesse und Technologie. Dieser Rahmen verbindet die Geschäftsstrategie mit dem operativen Betrieb, den Capabilities und ermöglicht eine strukturierte Umsetzung der strategischen Ziele. Kern des TOMs, ist die Leitungsfähigkeit der Organisation zur Erreichung der Ziele zu sicherzustellen oder zumindest bewertbar zu machen. Auch hier hilft in der Orientierung die Integration strategisch relevanter Gartner KPIs.
Organisation:
Fokus auf Strukturen, Rollen und Kompetenzen
Gartner KPIs:
Mitarbeiterproduktivität
Anzahl der Mitarbeiter, die an der Beobachtung von Wettbewerbsaktivitäten beteiligt sind
Mitarbeiterzufriedenheit und -engagementDaten:
Konzentration auf Datenqualität, -verfügbarkeit und -nutzung
Gartner KPIs:
KPIs zur Messung der Effektivität von Datenanalyse und datengesteuerten Entscheidungen
Datenqualitätsmetriken
Anzahl der analysierten Branchenberichte pro JahrProzesse:
Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen
Gartner KPIs:
Operationale KPIs zur Messung der Prozesseffizienz
Anzahl der Prozesse, die mit neuer Software ausgeführt werden (müssen)Technologie:
Implementierung und Nutzung neuer Technologien
Gartner KPIs:
Anzahl der Nutzer im Verhältnis zu den gekauften LizenzenKPIs für Produktentwicklungseffektivität:
Umfang des neuen Umsatzes, der digitalen Investitionen zugerechnet werden kann
Der operative Transformationsrahmen verbindet die Geschäftsstrategie mit dem Betrieb, indem er:
strategische Ziele ins Betriebsmodell übersetzt:
KPIs für jede Dimension definiert, die mit den übergeordneten Geschäftszielen abgestimmt sind
Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Transformationsbemühungen ermöglichtEine ganzheitliche Sicht auf die Transformation bietet, die alle wichtigen operativen Aspekte berücksichtigt.
Durch die Integration der Gartner KPIs in diesen Rahmen können Unternehmen:
Den Fortschritt in jeder Dimension effektiv messen
Zusammenhänge zwischen verschiedenen Leistungs- und Qualitätswerten erkennen
Datengestützte Entscheidungen treffen
Die Auswirkungen der Transformation auf den Geschäftserfolg quantifizierenDieser integrierte Ansatz stellt sicher, dass die operative Transformation eng mit der Geschäftsstrategie verbunden bleibt und messbare Ergebnisse liefert, die zur Erreichung der strategischen Ziele beitragen.
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Normative Strategie
Der normative Strategierahmen ist auf den höheren Strategieebenen (Cloud, Kite und gelegentlich Sea) von besonderer Bedeutung, da er grundlegende Elemente wie Vision, Mission, Purpose, Werte, Paradigmen und Handlungsprinzipien festlegt, die den Unternehmenszweck und die strategische Ausrichtung definieren. Diese Elemente wirken normativ und gelten verbindlich in der gesamten Organisation, auch fachlich und rechtlich (z. B. in der Daten- und KI-Strategie). Sie bieten Orientierung, unterstützen Entscheidungen und fördern Motivation, prägen die Unternehmenskultur und schaffen Differenzierung im Wettbewerb. Dieser Rahmen hilft dem Unternehmen, eine klare Identität zu kommunizieren, Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten und starke Beziehungen zu Stakeholdern zu pflegen.
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Instrumentelle Strategie
Instrumentelle Strategieentwicklung im Kontext von Markenführung und Kommunikation an der Kundenschnittstelle zielt darauf ab, konkrete Wirkung zu erzielen. Dabei geht es nicht nur um die Anwendung von Tools und Prozessen, sondern um deren zielgerichteten Einsatz im direkten Kundendialog.
Ganzheitlicher Ansatz:
Instumentelle Strategie verbindet geistes- und humanwissenschaftliche Erkenntnisse mit betriebswirtschaftlichen Auswirkungen
Berücksichtigt soziale und psychologische Faktoren in der Strategieentwicklung
Fokus auf Wirkung:
Ziel ist es, messbare Ergebnisse in der Markenwahrnehmung und Kundenbindung zu erzielen über Empathie, Emotionen und Beziehung
Strategien werden an ihrer Fähigkeit gemessen, Verhalten und Einstellungen zu beeinflussen
Kundenzentrierte Kommunikation:
Entwicklung von Botschaften und Inhalten, die auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe abgestimmt sind
Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle, um Kunden effektiv zu erreichen
Markenführung:
Konsistente Vermittlung der Markenwerte über alle Touchpoints hinweg
Aufbau einer starken Markenidentität, die sich in allen Kommunikationsmaßnahmen widerspiegelt
Datengestützte Entscheidungsfindung:
Nutzung von psychologischen ( human-centered ) Analysetools zur Messung der Wirksamkeit von Kommunikationsmaßnahmen
Kontinuierliche Optimierung basierend auf Kundenfeedback und Performancedaten
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:
Integration von Kreativität und Analyse:
Kombination von kreativen Ansätzen in der Kommunikation mit analytischen Methoden zur WirkungsmessungDie instrumentelle Strategieentwicklung in diesem Kontext folgt dem Prinzip, dass die besten Tools und Prozesse nur dann wirksam sind, wenn sie mit den richtigen Inhalten gefüllt werden. Es geht darum, eine Balance zwischen strukturiertem Vorgehen und inhaltlicher Relevanz zu finden, um eine echte Verbindung zur Zielgruppe aufzubauen, die Marke nachhaltig zu stärken und damit Wettbewerbsvorteile zu schaffen.
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Methoden- und Modelle in der Strategieentwicklung
Werkzeuge in der Multitransformation
Fazit:
Die verschiedenen Strategieräume müssen sorgfältig miteinander verknüpft werden, da sie nur in ihrer Gesamtheit eine effektive Wirkung am Markt entfalten können. Um dies zu erreichen, sind zwei wesentliche Elemente erforderlich:
Klare Struktur – nachvollziehbares Vorgehensmodell:
Ein umfassendes Vorgehensmodell dient der Organisation als Leitfaden. Es bietet einen strukturierten Rahmen, der den gesamten Strategieentwicklungsprozess abbildet und allen Beteiligten Orientierung gibt. Diese Struktur gewährleistet, dass alle relevanten Aspekte berücksichtigt und in einer logischen Reihenfolge bearbeitet werden.
Fundierte Methodik:
In jeder Phase der Strategieerarbeitung ist es entscheidend, auf eine durchdachte und erprobte Methodik zurückzugreifen. Diese Methodik umfasst spezifische Tools, Analysetechniken und Entscheidungsprozesse, die für die jeweilige Phase optimal geeignet sind. Sie stellt sicher, dass die Strategieentwicklung nicht nur strukturiert, sondern auch inhaltlich fundiert und zielgerichtet erfolgt.
Die Kombination aus einer übergreifenden Struktur und einer phasenspezifischen Methodik ermöglicht es Organisationen, ihre Strategieräume effektiv zu verbinden und eine kohärente, wirkungsvolle Gesamtstrategie zu entwickeln. Dieser integrierte Ansatz fördert nicht nur die Qualität der strategischen Planung, sondern erleichtert auch die spätere Umsetzung und Anpassung der Strategie an sich verändernde Marktbedingungen.
Digitalisierung, Demokratisierung und wirksamere Steuerungsfähigkeit in der Strategieentwicklung und -konstruktion
Strategie erfolgreich managen
Die Digitalisierung hat auch die Strategieentwicklung erreicht, und es gibt nun zahlreiche Plattformen und Methoden, die Management und Strategieführung unterstützen, die Organisation effizient durch den Transformationsprozess zu führen. Dazu zählen Strategieentwicklungs- und Organisationstools sowie Instrumente für die Demokratisierung von Strategie, Planung und Umsetzung. Im Gegensatz zum rein finanzwirtschaftlichen Controlling ermöglichen diese Tools eine quantitative und qualitative Steuerung der gesamten Organisation. Sie erleichtern datenbasierte Arbeit, schaffen Struktur und bieten Transparenz und Sicherheit auf allen Unternehmensebenen. Mehr … .
Prozess
• Business Modelling
Geschäftsmodell und Planung
• Business Engineering
Target Operating Model, Betriebsmodell
• Business Execution
Veränderungsorganisation
Kerstin Clessienne ist Consultant Partner bei SMITH & Partners, einer unabhängigen Strategieberatung mit Umsetzungskraft einer Agentur. Im DACH-Raum spezialisiert auf nachhaltige Multitransformation in Marketing, Sales und CX, verbindet SMITH & Partners Fachkompetenz mit KI, Technologie und Agent-Based Modeling, um komplexe Herausforderungen in messbare Ergebnisse zu übersetzen.
Das 12-köpfige Kernteam vereint Expertise aus Strategie, Marketing, Media, Content, KI und Data Science