In nahezu allen strategischen und konstruktiven Bereichen ist es von entscheidender Bedeutung, Geschäftsprozesse, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine (Human-to-human-to-machine), die Verbindung zum Konsumenten sowie die Verknüpfungen zwischen Daten und Technologieprozessen umfassend zu verstehen.

Anforderungen und Lösungen sollten auch unter Berücksichtigung von Change-Management-Aspekten für alle Beteiligten greifbar und verständlich vermittelt werden können. Herkömmliche Methoden der Darstellung und Kommunikation stoßen dabei oft an ihre Grenzen:

  • Zweidimensionale Darstellungen reichen häufig nicht aus, um komplexe Zusammenhänge abzubilden
  • Schrift und Sprache allein sind oft zu begrenzt und ungenau
  • Eine einfache Aggregation von Informationen ist nur bedingt sinnvoll, da sich die Ordnung oft durch den Prozess selbst ergibt.

Unser hochvisuelles Arbeitsmodell

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, setzen wir auf ein hochvisuelles Arbeitsmodell, das auf Zusammenarbeit, collaborativem Verstehen, Systemdenken und dafür speziell entwickelten und getesteten Maps basiert.

.Diese Maps integrieren zahlreiche Aspekte, die wir in vielen Projekten als Wachstums- oder Kommunikationsbarrieren, Veränderungsbremsen und überfordernde Zusammenhänge identifiziert haben.
Zudem wurden diese Elemente semantisch genormt, um eine einheitliche Interpretation zu gewährleisten auch um die Zusammenarbeit zwischen Fach- und Funktionsbereich, IT und Data zu verbessern und Doppelarbeiten zu verhindern.

Vorteile unseres Ansatzes

Unser Vorgehen schafft die notwendige Klarheit und Transparenz, indem es:

  1. Komplexe Zusammenhänge visualisiert
  2. Multidimensionale Beziehungen darstellt
  3. Informationen strukturiert und ordnet
  4. Die Kommunikation zwischen verschiedenen Stakeholdern erleichtert
  5. Change-Management-Prozesse unterstützt

Durch den Einsatz dieser visuellen Methoden können Projekte effektiver gesteuert, Barrieren abgebaut und ein gemeinsames Verständnis aller Beteiligten gefördert werden.

Die Macht der visuellen Darstellung
Viele psychologische Erkenntnisse und Praxiserfahrung steckt dahinter. Unser Gehirn verarbeitet visuelle Informationen effizienter als textbasierte Inhalte. Durch die Strukturierung in visuelle Einheiten wird Komplexität greifbar und das Verständnis gefördert. Standardisierte Notationen wie ArchiMate und BPMN erleichtern nicht nur das Verständnis, sondern gewährleisten auch eine problemlose Weiterverarbeitung in technischen Umgebungen

Arbeiten auf mehreren Ebenen
Ein besonderer Vorteil der visuellen Darstellung ist die Möglichkeit, nahtlos zwischen verschiedenen Ebenen und Kontexten zu wechseln. Visuelle Modelle schaffen klare Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Ebenen eines Projekts und machen diese für alle Beteiligten verständlich – vom Management bis zur IT. Visuelle Darstellung und Mapping-Methoden fördern bessere Ideen und Problemlösungen, indem sie kognitive, neuropsychologische Mechanismen ansprechen.

Psychologische und kognitive Grundlagen

Dual-Coding-Theorie: Informationen werden sowohl in verbalen als auch in visuellen Codes im Gedächtnis gespeichert. Visuelle Darstellungen verstärken das Verständnis, indem sie beide Gedächtnisformen aktivieren

Kognitive Belastungstheorie: Grafische Darstellungen und Mapping helfen, Informationen besser zu strukturieren und kognitive Belastungen zu reduzieren

Aktivierung visueller Areale: Grafische Darstellungen aktivieren die visuellen Areale im Gehirn, was die Verarbeitung von Informationen erleichtert und die Problemlösung beschleunigt.

Neuroplastizität: Visualisierungen und Mapping-Techniken fördern das Lernen, indem sie das neuronale Netzwerk im Gehirn stärker verknüpfen.

Betriebswirtschaftliche Vorteile

Effektiveres Brainstorming: Teams, die visuelle Methoden verwenden, generieren signifikant mehr Ideen und qualitativ bessere Lösungen.

Verbesserte Entscheidungsfindung: Führungskräfte, die visuelle Daten nutzen, treffen schneller konsensbasierte Entscheidungen.Systemisches Denken: Visuelle Tools helfen, Engpässe und Ineffizienzen schneller zu erkennen und zu beseitigen

Mapping und visuelles Arbeiten sind außerdem hoch effektiv:
Mapping und grafische Darstellungen sind deshalb so wirkungsvoll, weil sie das menschliche Gehirn auf verschiedenen Ebenen ansprechen:

Visuelle Verarbeitung: Das Gehirn verarbeitet visuelle Informationen schneller und effizienter als Text.

Übersicht und Struktur: Grafische Darstellungen reduzieren Komplexität und bieten einen ganzheitlichen Überblick

Förderung der Kreativität: Visuelle Methoden regen freies, assoziatives Denken an.

Multisensorisches Lernen: Die Kombination von visuellem und kinästhetischem Lernen führt zu besserem Verständnis und stärkerer Gedächtnisbildung.

Ihr Vorteil: Durch den Einsatz visueller Modelle können komplexe Projekte effektiver gestaltet und bessere Ergebnisse erzielt werden. Die Kombination aus klarer Struktur, leichter Verständlichkeit und Förderung der Kreativität macht visuelle Methoden zu einem modernen und hoch effektiven Werkzeug das uns von Anderen unterscheidet.