Methodische Strategieentwicklung
Über Information zu Erkenntnis und Entscheidung
Eulen nach Athen tragen: Wie gesagt, grundsätzlich werden Entwicklungsprozesse auf allen Ebenen recht gleich strukturiert und sSind auf einer groben Ebene Standart. Nach der Erschließung des grundsätzlichen Ambitionsrahmens und den strategischen Grundlagen, Paradigmen, Prinzipien findet ein strukturierter Entwicklungsprozess statt der sich in mehr oder weniger ähnliche Phasen teilt, diese widerum beinhalten die Anwendung von sinnhaften Methoden und ein zentrales Endergebnis am Ende jedes Entwicklungsschrittes.
Gefährlich sind Informationen ohne Erkenntnis und Entscheidungen. Den Unterschied in den ersten Strategiephasen machen daher vor allem die sinnvolle Auswahl der einzelnen Methoden, die Anwendung neuer Methoden und vor allem oft eine sehr viel konsequentere Ausrichtung an Daten und Fakten sowie die Fähigkeit, Szenarien zu bilden und handlungsleitende, verbindliche Entscheidungen zu treffen. Die Herausforderung liegt also nicht im WAS, sondern im WIE der einzelnen Schritte und letztendlich in der Kaskadierung klarer Handlungsrahmen über die Unternehmensebenen, sodass Handlungsfelder und Maßnahmen sicher und sinnvoll auf das Gesamtergebnis einzahlen. Ebenso wichtig ist die Sicherstellung der richtigen Zieldefinitionen und notwendigen Ressourcen.
Prozessschritte in der Übersicht
Stratgeiekonstruktion auf solidem Fundament
As-Is Analyse & Insight
Foresight, To-Be & Strategic Decision Making
Fit-Gap, Planning & Governance
Execution & Learning
Schritt 1: As-Is Analyse
Externe Einflussfaktoren - Interne Leistungsfähigkeit
In der ersten Phase der Strategieentwicklung, der As-Is Analyse eines Unternehmens können verschiedene Herausforderungen auftreten, die mit Risiken einhergehen:
Unvollständige oder ungenaue Datenerfassung:
Risiko falscher Schlussfolgerungen und Entscheidungen aufgrund lückenhafter Informationen
Gefahr, wichtige Problembereiche zu übersehen
Subjektive Verzerrungen:
Risiko, dass persönliche Meinungen oder Abteilungsinteressen die Analyse beeinflussen
Gefahr einer unrealistischen Darstellung der aktuellen Situation.
Widerstand gegen Veränderungen:
Risiko, dass Mitarbeiter Schwachstellen verheimlichen aus Angst vor Konsequenzen
Mögliche Verzögerungen oder Verfälschungen im Analyseprozess.
Komplexität der Prozesse:
Risiko, wichtige Zusammenhänge oder Abhängigkeiten zu übersehen
Gefahr einer zu oberflächlichen Analyse bei komplexen Strukturen.
Zeitaufwand und Ressourcenbindung:
Risiko, dass laufende Geschäftsprozesse durch die Analyse beeinträchtigt werden
Mögliche Vernachlässigung anderer wichtiger Aufgaben.
Veraltete Methoden oder Tools:
Risiko, dass die verwendeten Analysemethoden nicht mehr zeitgemäß sind
Gefahr, wichtige digitale Aspekte zu vernachlässigen.
Mangelnde Transparenz:
Risiko, dass nicht alle relevanten Informationen offengelegt werden
Gefahr von “blinden Flecken” in der Analyse.
Fehlende Priorisierung:
Risiko, sich in Details zu verlieren und den Überblick zu verlieren
Gefahr, kritische Bereiche nicht ausreichend zu analysieren.
Unzureichende Einbindung aller Stakeholder:
Risiko, wichtige Perspektiven oder Expertisen zu übersehen
Gefahr einer einseitigen Betrachtung der Ist-Situation.
Datenschutz- und Sicherheitsbedenken:
Eine sorgfältige Planung und Durchführung der As-Is Analyse unter Berücksichtigung dieser potenziellen Herausforderungen ist essentiell um “normale Strategieprobleme” zu überwinden und die damit verbundenen Risiken zu minimieren v.a. Investitionsrisiken.
Im Scoping eines Strategiezyklus müssen folgende Aspekte geklärt werden, um eine Strategiephase zu planen:
Überblick Geschäftssituation:
Erfassung der aktuellen Marktposition, Wettbewerbssituation und wesentlichen Geschäftskennzahlen.
Festlegung von Zielen und Scope:
Definition der strategischen Ziele und Abgrenzung des Betrachtungsrahmens für den Strategieprozess.
Aktuelles Strategieverständnis und Strategiecompliance:
Analyse des vorhandenen Strategieverständnisses im Unternehmen und Überprüfung der Einhaltung bestehender strategischer Vorgaben.
Überblick aktueller normativer Strategien:
Bestandsaufnahme der geltenden Unternehmenswerte, Vision und Mission.
Übergeordnete Risikofaktoren:
Identifikation und Bewertung potenzieller Risiken, die die Strategieumsetzung beeinflussen könnten.
Strategy Stack Assessment:
Evaluation der vorhandenen strategischen Ebenen und ihrer Wechselwirkungen im Unternehmen.
Diese Klärungen bilden die Grundlage für eine fundierte Planung der Strategiephase und stellen sicher, dass alle relevanten Aspekte berücksichtigt werden.
Nach dem Scoping folgt in der Regel die externe Analyse als wichtiger Schritt im strategischen Planungsprozess. Die externe Analyse umfasst typischerweise folgende Hauptaspekte:
Umfeldanalyse: Untersuchung externer Faktoren, die das Unternehmen beeinflussen, aber nicht direkt von ihm kontrolliert werden können. Dazu gehören Trends, Technologien und Themen, die als treibende Kräfte zukünftiger Veränderungen wirken.
Marktanalyse: Erstellung einer “System-Map” des Marktes, einschließlich regulatorischer Rahmenbedingungen, Eintrittsbarrieren, Kundensegmentierung und Wettbewerbslandschaft.
Chancen und Risiken: Identifikation von potenziellen Chancen und Risiken, die sich aus dem externen Umfeld ergeben.
Wettbewerbsanalyse: Untersuchung der relativen Stärken und Schwächen des Unternehmens im Vergleich zu seinen Hauptkonkurrenten.
Stakeholder/Shareholder-Erwartungen: Analyse der Erwartungen verschiedener externer Interessengruppen.
Die externe Analyse ist die Hauptquelle für die Verbesserung des Oppertunity/Threat Indexes und Basis für die strategiebestimmende SWOT oder ähnliche Tools. Sie beeinflusst die Geschäftsstrategie deutlich mehr als das TOM.
Nach der externen Analyse folgt die interne Analyse, die einen hohen Einfluss auf die notwendigen Veränderungen des Betriebsmodells (Target Operating Model, TOM) hat.
Im Ergebnis beeinflusst diese Analysephase v.a. das Stärken-Schwächen-Profil, nämlich die Bewertung der internen Fähigkeiten, Ressourcen und Kompetenzen des Unternehmens.
Prozessanalyse: Untersuchung der bestehenden Geschäftsprozesse auf Effizienz und Effektivität.
Organisationsstruktur-Analyse & Kulturanalyse: Überprüfung der aktuellen Aufbau- und Ablauforganisation und der Unternehmenskultur und ihrer Auswirkungen auf die Strategie.
Technologie & Daten-Assessment: Bewertung der vorhandenen IT-Infrastruktur und -Systeme und vorhanden Daten und Datennutzung.
Ressourcenanalyse: Beurteilung der verfügbaren finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen.
Diese interne Analyse hilft, Anpassungsbedarf im Betriebsmodell zu identifizieren und bildet die Grundlage für die Entwicklung eines zukunftsfähigen Target Operating Models. In der internen Analyse wird auch die ganz grundsätzliche Strategiefähigkeit als bestimmender Faktor für eine stringente Umsetzungfähigkeit der Organisation in der Multitransformation geprüft.
Die internen Analyse kann durch folgende Schwierigkeiten beeinträchtigt werden:
Subjektive Verzerrungen: Mitarbeiter könnten ihre eigenen Stärken überschätzen und Schwächen unterschätzen.
Mangelnde Objektivität: Eine ehrliche Selbsteinschätzung kann schwierig sein, insbesondere bei sensiblen Themen.
Informationslücken: Wichtige Daten sind möglicherweise nicht verfügbar oder schwer zugänglich.
Komplexität: Die Vielzahl an Faktoren und deren Wechselwirkungen können die Analyse erschweren.
Widerstand gegen Veränderungen: Angst vor negativen Konsequenzen kann dazu führen, dass Schwächen nicht offenbart werden.
Zeitaufwand: Eine gründliche Analyse kann sehr zeitintensiv sein und Ressourcen binden.
Kunden- und Kundendatenanalyse sind zentrale Elemente des modernen Marketings und der Geschäftsstrategie. Sie ermöglichen Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen und zielgerichtete Maßnahmen zu entwickeln.
Kundenanalyse umfasst die systematische Untersuchung von Kundendaten, um Erkenntnisse über Kundenverhalten, -präferenzen und -bedürfnisse zu gewinnen.
Kundensegmentierung: Einteilung der Kunden in Gruppen mit ähnlichen Merkmalen.
Kaufverhaltenanalyse: Untersuchung von Kaufmustern und -frequenzen.
Kundenwertanalyse: Ermittlung des wirtschaftlichen Werts einzelner Kunden oder Kundengruppen.
Kundenzufriedenheitsanalyse: Messung der Zufriedenheit und Loyalität.
Churn-Analyse: Abwanderungsanalyse.
Kundendatenanalyse nutzt idealerweise fortschrittliche Technologien wie Big Data und KI, um große Datenmengen zu verarbeiten und aussagekräftige Muster zu erkennen. Dies ermöglicht personalisierte Marketing-Strategien, verbesserte Produktentwicklung und optimierte Kundenbetreuung.
Ziel ist es, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die Kundenbindung zu stärken und letztlich den Unternehmenserfolg zu steigern.
Hauptherausforderungen der Kundenanalyse:
Datenverfügbarkeit und -qualität: Es kann schwierig sein, ausreichend aussagekräftige und aktuelle Daten zu erheben oder zu erhalten.
Komplexität: Die Vielzahl an Faktoren und deren Wechselwirkungen können die Analyse erschweren.
Dynamik des Marktes: Kundenverhalten und -präferenzen können sich schnell ändern, was die Analyse erschwert.
Subjektive Verzerrungen: Es besteht die Gefahr, dass Analysten oder Unternehmen die Daten falsch interpretieren oder voreingenommen betrachten.
Integration verschiedener Datenquellen: Die Verknüpfung von Daten aus unterschiedlichen Quellen kann technisch und methodisch herausfordernd sein.
Ressourcenaufwand: Eine gründliche Kundenanalyse kann zeit- und kostenintensiv sein.
Umsetzung der Erkenntnisse: Es kann schwierig sein, die gewonnenen Einsichten in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Segmentierung: Die richtige Einteilung von Kunden in sinnvolle Gruppen kann komplex sein.
Messung des Kundenwerts: Die Bestimmung des tatsächlichen Werts eines Kunden für das Unternehmen kann herausfordernd sein.
Diese Schwierigkeiten erfordern sorgfältige Planung, geeignete Methoden und oft auch spezialisierte Expertise, um eine effektive Kundenanalyse durchzuführen.
Stärken- und Schwächenprofil
Chancen und Risikenanalyse
Zentrale Kundenpotentiale und -risiken
Objektive Leistungsfähigkeit
richtig einschätzen
-
Strategieentwicklung
In der Multitransformation gibt es neben einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell wenig Wichtigeres als Staregieverantwortliche die das Thema Technologie und Daten strategisch und normativ verorten. In der internen Analyse wird im Bereich der leistungsfähigen Strategieorganisation besonders auf drei Aspekte fokussiert:
Zunächst wird das Strategieverständnis und die Strategiefähigkeit im Unternehmen untersucht. Dabei geht es darum, wie Strategie auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen, interpretiert und umgesetzt wird.
Weiterhin werden Strategiecompliance und -integrität analysiert. Hier wird geprüft, inwieweit strategische Vorgaben eingehalten werden und ob die Umsetzung der Strategie konsistent und widerspruchsfrei erfolgt.
Schließlich werden übergeordnete Strategien wie Daten-, IT- oder KI-Strategien betrachtet. Diese Analyse zielt darauf ab, die Ausrichtung und Wechselwirkungen dieser Querschnittsstrategien mit der Gesamtunternehmensstrategie zu verstehen.
-
Technologie
Die Technologieanalyse im Hinblick auf eine kundenzentrierte Organisation umfasst drei Hauptaspekte, Stackanalyse, Technisches Benchmarking, Technische Leistungsfähigkeit (Capabilities):
Stackanalyse:
Hierbei wird der bestehende Technologie-Stack des Unternehmens untersucht, um dessen Eignung für kundenorientierte Prozesse zu bewerten. Es wird analysiert, wie gut die vorhandenen Technologien die Kundenbedürfnisse unterstützen und wo Verbesserungspotenziale liegen.
Technisches Benchmarking:
Dabei werden die eigenen technologischen Fähigkeiten mit denen der Wettbewerber und Branchenführer verglichen. Ziel ist es, Best Practices zu identifizieren und Lücken in der eigenen technologischen Ausstattung aufzudecken, die die Kundenorientierung beeinträchtigen könnten.
Technische Leistungsfähigkeit:
Hier wird bewertet, wie gut die vorhandenen Technologien in der Lage sind, kundenorientierte Prozesse effizient und effektiv zu unterstützen. Es wird untersucht, ob die technische Infrastruktur flexibel genug ist, um sich an sich ändernde Kundenbedürfnisse anzupassen.
Diese Analyse hilft Unternehmen, ihre technologischen Fähigkeiten im Kontext der Kundenzentrierung zu verstehen und notwendige Anpassungen zu identifizieren.
-
Daten
Die Analyse zur Datenfähigkeit der Organisation im Rahmen der internen Analyse umfasst zwei Hauptaspekte:
Qualität und Umfang der Konsumentendaten:
Bewertung der Vollständigkeit, Aktualität und Genauigkeit der vorhandenen Kundendaten
Analyse der Datenquellen und Erhebungsmethoden
Überprüfung der Datentiefe (z.B. demografische Informationen, Kaufhistorie, Präferenzen)
Beurteilung der Datenkonsistenz über verschiedene Systeme hinweg
Qualität und Umfang der Geschäftsdaten:
Untersuchung der internen Prozess- und Leistungsdaten
Bewertung der Finanz- und Vertriebsdaten
Analyse der Produktions- und Logistikdaten
Überprüfung der Datenintegration zwischen verschiedenen Abteilungen
Diese Analyse hilft, die Fähigkeit der Organisation zur datengestützten Entscheidungsfindung einzuschätzen und potenzielle Verbesserungsbereiche zu identifizieren.
-
Prozessorganisation
Die interne und externe Prozessanalyse umfasst:
Interne Prozessanalyse: Ways of Working, Strukturanalyse: Untersuchung der Arbeitsabläufe und Methoden im Unternehmen, Bewertung der Aufbau- und Ablauforganisation hinsichtlich ihrer Eignung für aktuelle und zukünftige Anforderungen.
Value Chain: Analyse der Wertschöpfungskette und Identifikation von Optimierungspotentialen
Process to Journey: Überprüfung, wie interne Prozesse die Customer Journey beeinflussen
Externe Prozessanalyse: Customer Journey: Kartierung der Kundenerfahrung über alle Berührungspunkte hinweg
Externe Prozesse: Untersuchung von Prozessen, die Kunden direkt betreffen (z.B. Bestellvorgang, Support)
Kundenorientierung Journey to Process: Analyse, wie Kundenanforderungen in interne Prozesse übersetzt werden können
Ziel ist es, interne Abläufe zu optimieren und besser auf Kundenbedürfnisse auszurichten, um die Kundenorientierung insgesamt zu verbessern.
-
Organisation
Die Organisationsleistungsfähigkeitsanalyse untersucht die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Ziele effektiv und effizient zu erreichen.
Prozesseffizienz: Untersuchung der Geschäftsprozesse auf Effektivität, Effizienz und Kundenorientierung.
Ressourcenausstattung: Analyse der verfügbaren personellen, finanziellen und technologischen Ressourcen.
Kompetenzen und Fähigkeiten: Bewertung der vorhandenen Fachkompetenzen und Schlüsselfähigkeiten im Unternehmen.
Führung und Kultur: Untersuchung des Führungsstils und der Unternehmenskultur hinsichtlich ihrer Unterstützung der Organisationsziele.
Anpassungsfähigkeit: Beurteilung der Flexibilität und Agilität der Organisation in Bezug auf Marktveränderungen.
Innovationskraft: Analyse der Fähigkeit zur Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen und Konzepte.
Standortbestimmung und Reifegradeinschätzung Kundenzentrierte Organisation
Wir erheben die Daten anhand von Fragebögen, Interviews, Workshops, vorherigen Strategieunterlagen, Auswertungen Modellen und erarbeiten gerne mit Ihnen die nächsten Schritte in die folgende Reifegradstufe und definieren die Handlungsfelder um die Erhebnungsphase effektiver zu gestalten.
Die Anwendung verschiedener Analysemethoden wie 7S McKinsey, Wertschöpfungsanalyse, Hype Cycle, Capability Mapping und andere bietet den Vorteil, dass Unternehmen ihre internen Strukturen und Prozesse aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten können. Durch die Kombination dieser Frameworks erhalten Organisationen ein ganzheitliches Bild ihrer Stärken, Schwächen und Entwicklungspotenziale, was zu fundierten strategischen Entscheidungen und einer effektiveren Transformation führt.
7 S McKinsey
Wertschöpfungsanalyse
Hype cycle / Opportinitymapping
Analyse nach dem Ebenenmodell der 16 transformativen Handlungsfelder
Capabilitymapping
Organisational Health
Techmapping
EAM Analysis
TOGAF / Zachmann Analytic Framework
Externe Analyse
Neu verstehen lernen
SWOT-Analyse und Strategic Decision Making
Der Schlüssel zur strategischen Exzellenz oder das am meisten missbrauchte Werkzeug?"
Praxistipp: Korrekte Anwendung der Felder
In aller Ehrlichkeit
-
Praxistipp: Korrekte Anwendung der Felder
Interne Faktoren (Leistungsfähigkeit), die dem Unternehmen einen (echten) Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Konzentrieren Sie sich auf messbare, objektive Stärken und zwar nur die die sie wirklich differenzieren
Vermeiden Sie Übertreibungen oder unbegründete Annahmen
Belegen Sie Stärken mit konkreten Daten oder Beispielen. Sowohl die Stärken und Schwächen müssen alle Strategieräume und Dimensionen beinhalten und sind damit crossfunktional zu erarbeiten. -
INTERN - Schwächen (Weaknesses)
Let´s face it: Interne Faktoren, die das Unternehmen im Wettbewerb tatsächlich benachteiligen.
Seien Sie ehrlich und selbstkritisch
Vermeiden Sie Verharmlosungen
Identifizieren Sie Schwächen, die verbessert werden können -
EXTERN - Chancen (Opportunities)
Externe Faktoren, die dem Unternehmen wirklich Vorteile bieten könnten.
Fokussieren Sie sich auf realistische, erreichbare Chancen
Vermeiden Sie zu optimistische oder spekulative Annahmen
Berücksichtigen Sie kurz- und langfristige Chancen -
EXTERN - Risiken (Threats)
Externe Faktoren, die dem Unternehmen schaden könnten.
Betrachten Sie sowohl unmittelbare als auch potenzielle zukünftige Risiken.
Vermeiden Sie Panikmache oder Übertreibungen.
Berücksichtigen Sie auch indirekte Risiken.
Strategic Foresight
Vorstellungsvermögen für die Zukunft
Ein paralleler Strategic Foresight-Prozess kann die SWOT-Analyse erheblich bereichern und ihren Wert für das Unternehmen steigern. Strategic Foresight ist eine strukturierte und systematische Methode zur Erforschung möglicher Zukünfte, um Veränderungen zu antizipieren und sich besser darauf vorzubereiten. Die Methode steigert sowohl die SWOT Analyse als auch das Szenario Planning. Es ist eine planungsorientierte Disziplin, die mit Zukunftsstudien verwandt ist.
Ziel ist es, Chancen, Herausforderungen und Risiken zu identifizieren, die in den kommenden Jahren auftreten könnten und verwendet verschiedene Techniken wie Horizon Scanning, Bewertung von Megatrends.
Strategic Decision Making
Ohne Entscheidungen kein Fortkommen
Strategic Decision Making ist ein Prozess, bei dem Unternehmen wichtige langfristige Entscheidungen treffen, die die zukünftige Ausrichtung und den Erfolg des Unternehmens maßgeblich beeinflussen. In der folgenden Geschäftsmodellierung werden auf der Basis bestehende und zukünftige Geschäftsmodelle optimiert oder entwickelt.
Dazu gibt es eine Reihe von “Tools”, die den Prozess unterstützen. Ohne auf diese im Einzelnen einzugehen, ist es wichtig zu verstehen, dass diese Tools verschiedene grundlegende Funktionen erfüllen. Sie dienen der Visualisierung komplexer Geschäftsmodelle, ermöglichen strukturierte Entscheidungen, fördern Innovationen und unterstützen die Strategieentwicklung. Einige Tools erlauben Simulationen verschiedener Szenarien, während andere die Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern fördern oder als Plattform zur systematischen Dokumentation dienen.
Ausgestaltungsmöglichkeiten der Geschäftsstrategie
Ein CEO trifft in der Regel 4-5 ganz zentrale Entscheidungen die die Unternehmenszukunft prägen. 30% der deutschen CEOs glauben, dass ihr Unternehmen in 10 Jahren nicht mehr tragfähig sein wird, wenn der derzeitige Kurs beibehalten wird.
To-Be - Ziele und Zielbild
Wie hoch kann das Unternehmen auf Basis dieser Entscheidungen springen?
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.
In der Praxis stellen wir immer wieder fest, dass ein Beinbruch mit einer Zahnspange kuriert werden soll. Oft wird zum Beispiel versucht, ein systemisches Problem mit Technologie zu lösen. Daher legen wir wie schon beschrieben in dieser Phase besonderen Wert auf Methoden der Ursachenanalyse (Root Cause Analysis) und der Analyse des Wirkungszusammenhangs verschiedener Strategieräume und Elemente. Ziel ist es, eine korrekte und zielführende Priorisierung der Handlungsfelder und Maßnahmen sicherzustellen.
Eine Unterscheidung zwischen Zielen (in unterschiedlichen Stufen, Primär- und Sekundärzielen) und Zielbild ist wichtig. In der KPI-Entwicklung fordert die Praxis in diesem Zusammenhang auch immer wieder dazu auf, zwischen Output (Arbeitsergebnissen) und Geschäftserfolg (Outcome) zu unterscheiden und ein genaues Verständnis über den Zusammenhang zwischen primären und sekundären Zielen zu entwickeln.
Die Balance zwischen langfristigen und operativen Zielen wird wie schon im Modell beschrieben durch die Ebenenunterscheidung in Goals und Objectives bzw. die Ableitung von Objectives in Targets sichergestellt.
und einheitlich ist - auch sematisch. Die Zieldefinition ist eine Funktion, die sich aus dem Vergleich des IST ( As-Is ) und SOLL-Zustands ergibt ( To-Be ) und wird als Fit-Gap Prozess und Zielsytemkonstruktion bezeichnet.
Goals:
Langfristige, übergeordnete Unternehmensziele
Geben die allgemeine Richtung vor
Objectives:
Spezifischere, mittelfristige Ziele
Abgeleitet aus den Goals
Messbar und zeitgebunden
Targets (Zielwerte):
Konkrete, kurzfristige Zielwerte ( Objectives bewertbar gemacht/Benchmarking)
Abgeleitet aus den Objectives
Sehr spezifisch und quantifizierbar
Zielkaskadierung und -likage:
Prozess der Ableitung von Zielen von der obersten Ebene (Cloud) bis zur untersten Ebene (Fish)
Stellt sicher, dass alle Ziele aufeinander abgestimmt sind
Geschäftsziele:
Beziehen sich auf die unternehmerische Unternehmensleistung
Beispiele:
Umsatzsteigerung, MarktanteilserhöhungFunktionale Ziele:
Spezifisch für einzelne Abteilungen oder Funktionsbereiche
Unterstützen die Erreichung der Geschäftsziele
Die Zielkaskadierung sorgt dafür, dass die funktionalen Ziele und Targets mit den übergeordneten Geschäftszielen und Goals in Einklang stehen, wodurch eine kohärente Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten auf die strategischen Ziele gewährleistet wird.
Im Fokus der Zielbilderstellung stehen Besprechbarkeit und Bearbeitbarkein: Ein Zielbild ist ein erster struktureller Systemaufriss, der sich von einem reinen Zielsystem unterscheidet. Es bietet (idealerweise visualisiert) einen klareren Eindruck über die zukünftige Organisation, insbesondere auf technischer Ebene, sowie hinsichtlich Daten, Prozessen und Organisationsstruktur.
Visualisierung: Die bildhafte Darstellung macht abstrakte Konzepte greifbar und verständlich.Ganzheitliche Betrachtung: Es zeigt Zusammenhänge zwischen verschiedenen Organisationsbereichen auf.
Zukunftsorientierung: Das Zielbild stellt den angestrebten Zustand dar, nicht den aktuellen.
Flexibilität: Es kann bei Bedarf angepasst und verfeinert werden.
Methoden wie Lego Serious Play eignen sich besonders gut zur Erstellung eines Zielbildes, da sie es ermöglichen, abstrakte Themen zu konkretisieren und in Einzelthemen zu untergliedern.
Erarbeitung eines Zielsystems
Konstruktions- und Modelleringsinstrumente
Werkzeugkoffer Zukunftskonstruktion
Funktionale Deklination
Technologie, Daten, Prozesse, Organisation
Innerhalb des Zielbildes werden, wie bereits beschrieben, vier grundsätzliche Dimensionen strukturiert. Daraus ergeben sich 16 Transformationsfelder, die die gesamte Multitransformation organisieren und auf deren Basis die crossfunktionale Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Die Transformationsfelder sind jeweils aus zwei Perspektiven zu betrachten, woraus sich 32 Analysefelder und Gestaltungsrahmen ergeben, die in der Analyse und Konstruktion betrachtet und ausgestaltet werden. Alle diese Felder unterliegen ebenfalls Trends und Prinzipien, die sich aus den neuen Wirtschaftsparadigmen ergeben.
"Wer den Blick nur nach innen richtet hat den Rücken zum Kunden"
Perspektiven innerhalb der Transformationsfelder
Perspektiven ispielen in der kundenzentrierten Organisation die entscheidene Rolle
-
Organisation
Die Organisationsstrategie lässt sich wie alle 4 Dimensionen aus zwei wichtigen Perspektiven betrachten: der Innenperspektive und der Außenperspektive.
Innenperspektive der Organisationsstrategie:
Diese Perspektive konzentriert sich auf die internen Strukturen und Prozesse des Unternehmens. Sie beantwortet primär die Frage "Wer macht was in der Organisation?" und definiert die organisatorischen Werte und Prinzipien.Wichtige Aspekte sind:
Definition von Geschäftseinheiten
Strukturierung von Abteilungen und Teams
Festlegung von Hierarchien und Berichtslinien
Etablierung disziplinarischer Führungsprinzipien
Bestimmung von Leistungsspannen
Implementierung organisatorischer Prinzipien wie New Work
Gestaltung der FührungskulturDie Bewertung der Innenperspektive erfolgt anhand von Kriterien wie Effizienz, Flexibilität, Innovationsfähigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit. Es wird geprüft, ob die Strategie die internen organisatorischen Herausforderungen des Unternehmens adäquat adressiert.
Außenperspektive der Organisationsstrategie:
Diese Perspektive fokussiert sich auf die Ausrichtung der Organisation an externen Anforderungen, insbesondere denen von Kunden und anderen Stakeholdern.
Zentrale Fragen sind:
Erfüllt die Organisation die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden?
Werden die Anforderungen verschiedener Stakeholder berücksichtigt?
Ist die Organisation beziehungs- und dialogfähig aufgestellt?
Sind alle relevanten Stakeholder und Shareholder identifiziert?
Moderne Aspekte der Außenperspektive umfassen:
Kundenserviceautomatisierung
Proaktiver Kundenservice
Implementierung von Echtzeitfeedback-Systemen
Einsatz von KI in der KundenorganisationDie Bewertung der Außenperspektive erfolgt anhand von Kriterien wie Kundenzufriedenheit, Marktanteil, Reputation und Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen.
Eine effektive Organisationsstrategie berücksichtigt beide Perspektiven und strebt eine Balance zwischen internen Kapazitäten und externen Anforderungen an. Sie ermöglicht es dem Unternehmen, sowohl intern effizient zu operieren als auch flexibel auf externe Herausforderungen zu reagieren. -
Prozess
Interne Perspektive der Prozessstrategie ( Process to Journey ):
Diese Perspektive konzentriert sich auf die internen Abläufe und Fähigkeiten des Unternehmens.
Prozesscapabilities: Die Fähigkeiten des Unternehmens, effektive Prozesse zu gestalten und umzusetzen.
Prozessmanagement: Wie Prozesse systematisch geplant, durchgeführt und verbessert werden.
Technische Prozesse: Spezifische technische Abläufe im Unternehmen.
Fertigungsprozesse: Prozesse in der Produktion von Gütern.
Datenprozesse (Automatisierung): Wie Daten verarbeitet und für Automatisierungen genutzt werden.Wichtige Aspekte sind hier:
Qualität der Arbeitsprozesse
Prozessziele und deren Definition
Umgang mit Prozessen im Unternehmen
Definition und Messung von Prozessqualität
Moderne Ansätze umfassen:
Process Mining & Datenanalyse
Lean Management und Six Sigma
Cross-funktionale Kollaboration
Nachhaltigkeit in Prozessen
KI-Einsatz in Prozessanalyse und -optimierungExterne Perspektive der Prozessstrategie ( Journey to Process ):
Diese Perspektive fokussiert sich auf die Kundenprozesse und ist die zentrale Perspektive kundenzentrierter Unternehmen.Customer Experience, Qualität der Kundenprozesse, CX, UX, IU
Erfüllung der Kundenanforderungen durch (digitale ) Prozesse
Ziele im Customer Experience Management
Definition und Messung der Qualität von Kundenprozessen
Strategien zur Weiterentwicklung von KundenprozessenZusammenfassend zielt die gesamte Prozessstrategie darauf ab, sowohl interne Effizienz als auch externe Effektivität zu optimieren. Sie versucht, die internen Fähigkeiten des Unternehmens mit den Anforderungen und Erwartungen der Kunden in Einklang zu bringen. Eine erfolgreiche Prozessstrategie berücksichtigt beide Perspektiven und strebt eine kontinuierliche Verbesserung in allen Bereichen an.
-
Technologie
zur Wertschöpfung in einer zunehmend digitalisierten Wirtschaft. Eine gut durchdachte Technologiestrategie ist daher nicht nur ein Enabler für Effizienz und Produktivität, sondern auch ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit und das langfristige Wachstum eines Unternehmens.
Interne Perspektive:
Die interne Technologiestrategie befasst sich mit der Fragen wie: Definiert und beantwortet sie die technologischen Ziele und Herausforderungen des Unternehmens? Wichtige Aspekte umfassen Cloud-Computing, Internet der Dinge (IoT), Blockchain-Technologie, nachhaltige Technologien, nachhaltige IT, Edge Computing und KI.Externe Perspektive:
Die externe Technologiestrategie konzentriert sich auf Kundenplattformen, technische Produkte für Kunden und Technikqualität. Sie beantwortet die Frage: Wie gut ist die Technologiestrategie in Bezug auf Kundenbedürfnisse und die Entwicklung von Wettbewerbsvorteilen? Definiert und beantwortet die Strategie die technologischen Ziele und Anforderungen des Kunden?Funktionalstrategien, die sich daraus ableiten:
Allgemeines Digitalisierungskonzept / Digitalisierungsstrategie
MarTeCX (Marketing Technology Customer Experience) & CRM (Customer Relationship Management)Eine effektive Technologiestrategie berücksichtigt sowohl interne technologische Fähigkeiten und Herausforderungen als auch externe Kundenanforderungen und -erwartungen. Sie zielt darauf ab, Technologien als Wettbewerbsvorteil und Bsis für optimierte Geschäftsmodelle zu nutzen bzw. neue Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Die abgeleiteten Funktionalstrategien dienen dazu, diese Ziele in konkrete Maßnahmen und Prozesse umzusetzen.
-
EXTERN - Risiken (Threats)
Externe Faktoren, die dem Unternehmen schaden könnten.
Betrachten Sie sowohl unmittelbare als auch potenzielle zukünftige Risiken.
Vermeiden Sie Panikmache oder Übertreibungen.
Berücksichtigen Sie auch indirekte Risiken.
Praxisworkshop Arbeiten mit Transformationsfeldern und Perspektiven
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in einem interaktiven Workshop die Arbeit mit Perspektiven und Transformationsfeldern kennenzulernen und zu vertiefen. In diesem praxisorientierten Format führen wir Sie durch die verschiedenen Dimensionen der Unternehmenstransformation und zeigen Ihnen, wie Sie diese effektiv in Ihrer Organisation anwenden können. Der Workshop umfasst eine Einführung in die Konzepte der Perspektiven und Transformationsfelder, praktische Übungen zur Anwendung dieser Methoden auf Ihre spezifischen Unternehmensherausforderungen sowie Diskussionen über Best Practices und Fallstudien. Durch diesen Workshop erhalten Sie wertvolle Einblicke und Werkzeuge, um Ihre Unternehmensstrategie ganzheitlich zu gestalten und erfolgreich umzusetzen.
Planning
Da hüpft der Frosch ins Wasser
Strategic Planning unterscheidet sich von der Strategieentwicklung hauptsächlich in seinem Fokus auf die Operationalisierung der Strategie. Während die Strategieentwicklung sich mit der langfristigen Ausrichtung und den übergeordneten Zielen eines Unternehmens befasst, konzentriert sich Strategic Planning auf die konkrete Umsetzung dieser strategischen Vorgaben.
Im Strategic Planning stehen die Identifikation von Handlungsfeldern und die detaillierte Maßnahmenplanung im Vordergrund. Es geht darum, die strategischen Ziele in konkrete, umsetzbare Schritte zu übersetzen.
-
Stratgegiekaskadierung über die Ebenen, Entwicklungsloops und Zielverifizierung
Strategiekaskadierung bedeutet, dass die übergeordnete Unternehmensstrategie schrittweise auf tiefere Organisationsebenen heruntergebrochen wird. Dabei werden strategische Ziele für jede Ebene definiert, die zur Gesamtstrategie beitragen. In der Kaskadierung durchlaufen die darunterliegenden Einheiten ( Sea/Fish ) erneut den Strategeiprozess.
Entwicklungsloops sind iterative Zyklen, in denen Strategien und Maßnahmen regelmäßig überprüft, angepasst und weiterentwickelt werden. Dies ermöglicht eine flexible Reaktion auf Veränderungen und kontinuierliche Verbesserung.
Zielverifizierung ist der Prozess der regelmäßigen Überprüfung, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden und ob sie weiterhin relevant und mit der Gesamtstrategie vereinbar sind. Dies stellt sicher, dass alle Aktivitäten auf die strategischen Ziele ausgerichtet bleiben.
Zusammen bilden diese Elemente einen dynamischen und integrierten Ansatz für strategisches Management, der Konsistenz über alle Organisationsebenen gewährleistet und gleichzeitig Anpassungsfähigkeit und Zielorientierung fördert. Zentrales Ziel ist es zu operativen Handlungsfeldern zu kommen. -
Identifikation von strategischen Handlungsfeldern
Die Identifikation von strategischen Handlungsfeldern ist der Prozess, bei dem ein Unternehmen oder eine Organisation die wichtigsten Bereiche ermittelt, in denen Maßnahmen und Ressourcen konzentriert werden müssen, um langfristige Ziele zu erreichen und die Gesamtstrategie erfolgreich umzusetzen.
-
Transformationmapping
Transformationsmapping ist ein strukturierter Prozess zur visuellen Darstellung und Planung von Unternehmenstransformationen. Dabei werden die einzelnen Etappen, Ziele und Maßnahmen eines Transformationsplans auf einer übersichtlichen Karte abgebildet, die typischerweise einen Zeitstrahl enthält, auf dem verschiedene Handlungsfelder und Aktivitäten in logischer Reihenfolge angeordnet sind. Diese Map zeigt wichtige Meilensteine, Abhängigkeiten zwischen Maßnahmen und Verantwortlichkeiten, um einen klaren Überblick über den Transformationsprozess zu bieten. Transformationsmapping dient als strategisches Planungsinstrument, das allen Beteiligten ein gemeinsames Verständnis des Vorhabens ermöglicht und die strukturierte Umsetzung unterstützt.
-
Usecaseentwicklung und Business Cases, Einrichtung von StratLabs
Usecases sind die Basis für konkrete Umsetzungen und fast der wichtigste Transformationsfaktor: Usecaseentwicklung und Business Cases sind Methoden zur Identifikation und Bewertung von Geschäftsmöglichkeiten, bei denen konkrete Anwendungsfälle und deren wirtschaftliches Potenzial analysiert werden. StratLabs sind spezialisierte Einrichtungen oder Teams, die sich auf die Entwicklung und Erprobung von Strategien konzentrieren, oft unter Verwendung von Forschungsmethoden und Innovationstechniken, um Unternehmen bei der Entwicklung zukunftsweisender Lösungen zu unterstützen.
-
Programm- und Projektableitung
Programm- und Projektableitung ist der Prozess, bei dem aus übergeordneten strategischen Zielen und Transformationsvorhaben konkrete Programme und Projekte entwickelt werden. Dabei werden die strategischen Vorgaben in umsetzbare Initiativen übersetzt, indem Handlungsfelder identifiziert, Prioritäten gesetzt und spezifische Projekte definiert werden. Dieser Prozess stellt sicher, dass alle operativen Aktivitäten die nicht in der Linie umgesetzt werden budgetiert und gescopt werden und direkt zur Erreichung der strategischen Ziele beitragen. Somit können Ressourcen effektiv eingesetzt werden.
-
Massnahmenplanung und Budgetierung
Auf Basis der identifizierten Handlungsfelder wird eine detaillierte Maßnahmenplanung und Budgetierung durchgeführt.
In dieser Phase werden konkrete Aktivitäten und Projekte definiert, die zur Erreichung der Ziele in den jeweiligen Handlungsfeldern beitragen. Jede Maßnahme wird mit spezifischen Zielen, Verantwortlichkeiten und Zeitplänen versehen.
Budgetierung: Parallel zur Maßnahmenplanung erfolgt die Zuweisung finanzieller Ressourcen. Für jede geplante Maßnahme werden die erforderlichen Mittel kalkuliert und in einen Gesamtbudgetplan integriert. Dabei werden sowohl einmalige Investitionen als auch laufende Kosten berücksichtigt.
Dieser Prozess stellt sicher, dass die strategischen Vorgaben in umsetzbare und finanzierbare Aktivitäten übersetzt werden. Er ermöglicht eine realistische Einschätzung der Ressourcenanforderungen und bildet die Grundlage für ein effektives Controlling der Strategieumsetzung. -
Schnittstellenanfordeurngen und Qualitätsmanagement
Schnittstellenanforderungsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements und der Prozessplanung. In diesem Prozessschritt werden die Anforderungen an die Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen, Abteilungen oder Prozessen definiert und geplant.
Identifikation von Schnittstellen: Alle relevanten Übergabepunkte zwischen Prozessen, Systemen oder Abteilungen werden ermittelt.
Definition von Anforderungen: Für jede Schnittstelle werden präzise Anforderungen festgelegt, z.B. Datenformate, Zeitpunkte der Übergabe, Verantwortlichkeiten.
Dokumentation: Die Schnittstellenanforderungen werden klar dokumentiert, um Missverständnisse zu vermeiden.
Abstimmung: Alle beteiligten Parteien stimmen die Anforderungen ab, um Konsistenz und Machbarkeit sicherzustellen.
Integration in Qualitätsmanagement: Die Schnittstellenanforderungen werden in das übergeordnete Qualitätsmanagementsystem integriert.
Durch sorgfältiges Schnittstellenanforderungsmanagement werden Qualitätsverluste an Übergabepunkten minimiert und ein reibungsloser Ablauf der Gesamtprozesse gefördert.
Customer Journey Mapping und Insights-to-Action
Execution & Controlling
Wenn aus Plänen echte Kundenkommunikation wird.
Produktentwicklung
Prozessmodellierung ( bspw. BPNM )
Customer Journey Modelling, Behavioral Design
Preismodellierung
Versch. Methoden des Anforderungsmanagements
Programm & Projektmanagement, Compliancemanagement
Qualitätsmanagement
Business Analytics, Dashbording
Segmentation, Persona development
Modelling, Balanced Scorecard,
Klass. Controlling & Datamapping, Review & Restrospective
Erfolg steht und fällt mit dem Menschen
Die Anwendung verschiedener Analysemethoden wie 7S McKinsey, Wertschöpfungsanalyse, Hype Cycle, Capability Mapping und andere bietet den Vorteil, dass Unternehmen ihre internen Strukturen und Prozesse aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten können. Durch die Kombination dieser Frameworks erhalten Organisationen ein ganzheitliches Bild ihrer Stärken, Schwächen und Entwicklungspotenziale, was zu fundierten strategischen Entscheidungen und einer effektiveren Transformation führt.
Moderation
Facilitation
Training
Coaching
Mentoring
Querschnittsmethoden
Toolkit
Lego Serious Play
Scrum
Kanban
Obeya
Hero´s Journey
Co-Active
ORSC
Methodentraining 2025
Methoden die zu ihren Zielen und Reifegraden passen. Wie wäre es wenn sie in ihrer Strategieentwicklung einen Methodenkoffer hätten, der stringent in der Organisation bekannt und gelernt ist?