A fool with a tool is still a fool

Technologie als Treiber der Wertschöpfung

Eng verbunden mit den Kontexten Customer Centricity und Automatisierung sowie der Einführung von höherwertigen Anwendungen künstlicher Intelligenz ist die Einführung von Technologie im Unternehmen. Technologische Zielbilder, die Bereiche wie Omnikanalstrategie, CRM und Marketing Automation, Strategiestacks, Data Science Stacks, Consumer Technology sowie Einsatzszenarien für Produktivitätserhöhung durch künstliche Intelligenz betreffen, stehen dabei im Fokus.

Allerdings darf Technologie nicht isoliert betrachtet werden. Sie muss immer in einen betriebswirtschaftlichen Kontext eingebettet sein und auf konkrete wertschöpfende Anwendungsszenarien ausgerichtet werden. Es geht nicht nur darum, moderne Technologien zu implementieren, sondern diese so zu nutzen, dass sie Mehrwert für das Unternehmen und den Kunden schaffen. Nur durch eine strategische Verknüpfung von Technologie mit den übergeordneten Unternehmenszielen und einem klaren Return on Investment (ROI) können die Vorteile von Künstlicher Intelligenz und Automatisierung tatsächlich realisiert werden. Mehr …

Die Schaffung eines integrierten Technologie-Zielbilds erfordert mehr als nur die Einführung neuer Tools und Systeme. Unternehmen müssen die technologischen, kulturellen und strategischen Hürden überwinden, um eine ganzheitliche Lösung zu entwickeln, die sowohl den wirtschaftlichen als auch den kundenzentrierten Anforderungen gerecht wird. Nur durch eine klare strategische Ausrichtung, eine moderne Infrastruktur, die Integration von Daten können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Technologieinvestitionen einen nachhaltigen Wert schaffen und sie im digitalen Zeitalter erfolgreich sind.

Jahrelange Erfahrung macht es Teams einfach ihre Lösung zu kreieren

Unsere Secret Sauce für integrierte TechStacks

  1. Geschäftsverständnis stärken: Nur wenn das geschäftliche Ziel klar im Fokus steht, können relevante Use Cases generiert werden, die tatsächlich zum Unternehmenserfolg beitragen. Ein tiefes Verständnis für die Marktanforderungen, die Kundenzentrierung und die betriebswirtschaftlichen Ziele ermöglicht es, Technologien zielgerichtet einzusetzen.

  2. Fundierte technische Entscheidungen treffen: Gleichzeitig ist es wichtig, nachhaltige technologische Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört es, nicht nur auf kurzfristige Lösungen zu setzen, sondern Technologien zu wählen, die sich langfristig bewähren und mit den zukünftigen Anforderungen des Unternehmens skalierbar sind.

Diese Kombination aus geschäftlicher Klarheit und technischer Nachhaltigkeit ermöglicht es uns, unsere Partner erfolgreich bei der Transformation und der Technologieimplementierung zu begleiten, um ihre Ziele effizient und zukunftssicher zu erreichen.

Unser Ansatz bei der Entwicklung von TechStacks beginnt nicht bei technischen Details, sondern bei den unternehmerischen Fähigkeiten, die aufgebaut werden sollen. Von diesen Business-Anforderungen leiten wir die technischen Anforderungen ab, eine erprobte Vorgehensweise, die Fachteams hilft, klar ausgerichtete technische Zielbilder und Solution Designs zu entwickeln.

 

Ein Schwerpunkt ist Journey toProcess, bei dem wir die Kundenperspektive von Anfang an einbinden. So wird Technologie nahtlos in die Customer Journey integriert und erfüllt gezielt die Kundenbedürfnisse.

 

Unsere visuelle Methodik mit Maps stellt sicher, dass Fach- und Technikexperten gemeinsam arbeiten und alle Insights einfließen. Diese Herangehensweise fördert die Zusammenarbeit und erleichtert die Entwicklung. Gerne erläutern wir im persönlichen Gespräch unsere erprobten Methoden für die einfache, schnelle Zielbildentwicklung, um Technologie- und Geschäftsanforderungen optimal zu verbinden.

Im Zuge von Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung gilt es nun, die in den letzten Jahren geschaffenen Grundlagen so weiterzuentwickeln, dass eine höhere Wertschöpfung in der Kundeninteraktion entsteht. Um dies zu erreichen, müssen mehrere Substacks – bestehend aus verschiedenen technologischen, datenbasierten und operativen Einheiten – miteinander vernetzt und optimal integriert werden.

Diese Substacks können Bereiche wie Marketing Automation, Customer Relationship Management (CRM), Data Science, Consumer Technology und KI-gesteuerte Personalisierung umfassen. Ihre Zusammenführung ermöglicht es, relevante Daten nahtlos zu verarbeiten, automatisierte Entscheidungen zu treffen und die Kundenerfahrung auf ein neues Niveau zu heben. Ziel ist es, durch die Verknüpfung dieser Systeme eine ganzheitliche Sicht auf den Kunden zu erhalten, um die Customer Journey effektiver zu steuern und zu optimieren.

Durch die Integration dieser Substacks wird es möglich, die technologischen Fähigkeiten so zu skalieren, dass sie eine umfassendere und wertschöpfendere Rolle in der Kundenzentrierung und Unternehmensstrategie einnehmen. Dies ist der nächste entscheidende Schritt, um das volle Potenzial von KI und Automatisierung auszuschöpfen und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Eine Sache der Perspektive

In vielen Unternehmen sind Customer Experience und interne Prozesse voneinander getrennte Bereiche. Der Journey-to-Process-Ansatz stellt sicher, dass diese beiden Welten integriert werden, um sowohl eine verbesserte Kundenerfahrung als auch eine effizientere Nutzung der internen Ressourcen zu ermöglichen. Dieser Ansatz führt nicht nur zu besseren Kundenergebnissen, sondern auch zu einer Steigerung der operativen Exzellenz und des Unternehmenserfolgs.

Journey toProcess ist ein Ansatz, der die Customer Journey (die Erfahrung des Kunden mit einem Unternehmen entlang verschiedener Berührungspunkte) systematisch mit den internen Prozessen eines Unternehmens verknüpft. Ziel dieses Ansatzes ist es, die Kundenerfahrung und die Prozesseffizienz gleichzeitig zu optimieren, indem die Bedürfnisse des Kunden und die internen Betriebsabläufe aufeinander abgestimmt werden.

Kernprinzipien der CD-Logik

Eine Sache der Perspektive

  • Kundenperspektive integrieren

    Journey toProcess beginnt mit der Analyse der Customer Journey und betrachtet, wie Kunden mit einem Unternehmen interagieren – sei es beim Kauf, im Kundenservice oder bei der Nutzung eines Produkts. Diese Perspektive wird dann in die Gestaltung der internen Prozesse eingebunden, um sicherzustellen, dass die Prozesse die Kundenerwartungen erfüllen.

  • Prozesseffizienz verbessern:

    Gleichzeitig wird überprüft, wie gut die internen Betriebsprozesse strukturiert sind, um die Kundenerfahrung zu unterstützen. Das Ziel ist es, die Prozesse so zu gestalten, dass sie sowohl effizient sind als auch eine positive Kundenerfahrung fördern.

  • Messbare KPI-Verbesserung

    Auf der einen Seite stehen die CPI (Customer Performance Indicators), die die Kundenzufriedenheit und Interaktionserfahrungen messen. Auf der anderen Seite gibt es KPI (Key Performance Indicators), die die Prozesskosten und Produktivität aufzeigen. Journey toProcess optimiert diese beiden Perspektiven gemeinsam, um sicherzustellen, dass sowohl der Kunde als auch das Unternehmen profitieren.

  • Datengetriebene Entscheidungen

    Durch die Nutzung von Customer Experience Mapping und Prozessanalyse wird sichergestellt, dass beide Seiten – Kundenzufriedenheit und Prozesseffizienz – durch digitale Daten verbessert werden. Das ermöglicht eine gezielte Optimierung sowohl aus Sicht des Kunden als auch des Unternehmens.

Ausgewählte Usecases

  • 01
    Minimierung Kundenabwanderung und sinkender Kundenwert

    Minimierung Kundenabwanderung und sinkender Kundenwert in disruptivem B2B-Markt
    ( Vertragsgeschäft, B2C )

    Herausforderung:

    • Unklares Portfoliomanagement
    • ungenügende Datenbasis
    • mangelnde Strategieintegrität
    • Wertschöpfungstiefe 
und SEP
    • Time-to-Market

    Lösung & Methodik

    • Entwicklung eines Diversifikationsszenarios zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit
    • Maßnahmen zur Steigerung der Kundenbindung, v.a. durch personalisierte Angebots- und Preispolitik
    • Dazu geschaffenes technisches und Datenzielbild
    • Klarheit in der Produktentwicklungsroadmap
    • Begleitung der unternehmensweiten 
Reorganisation

    Changebarrieren & Gamechanger

    Barrieren:

    • Unerfahrene Organisation
    • konkurrierende Interessen
    • Veränderungsüberlastung
    • fragmentiertes Beraternetzwerk,
    • konkurrierende Lösungsansätze

    Gamechanger:

    • Strukturierung des Strategieprozesses
    • Herstellung von Strategieintegrität und -linkage
    • Erhöhung der Compliance
  • 02
    Aufhalten des rückläufigen Absatzmarkts

    Aufhalten des rückläufigen Absatzmarkts durch Veränderung von Kundenprofilen und -präferenzen sowie erfolgreiche Kundenaktivierung (FMCG, B2C, D2C)

    Herausforderung:

    • Unklare Wirkung von Marketingmaßnahmen
    • veraltetes Zielgruppenportfolio
    • siloartige Bearbeitung von Kundengruppen in Geschäftseinheiten

    Lösung & Methodik

    • Tiefgreifende Veränderung der Zielgruppen und Zielgruppenansprache, dazu Integration technologischer und datenseitiger Notwendigkeiten zur Erschließung neuer Kommunikations- und Vertriebskanäle.

    Changebarrieren & Gamechanger

    Barrieren:

    • Zentralisierte IT, mangelnde Zusammenarbeit der Geschäftsbereiche
    • niedriger Reifegrad im Kernteam und
    • fehlende zentrale Rollen und Verantwortlichkeiten

    Gamechanger:

    • Starker Fokus auf Prozesse (Strategie und Zusammenarbeit) sowie Ausbildung
    • Datennormierung und
    • Prozessnormierung
  • 03
    Hebung von 
Up- und Cross-Selling-Potenzialen

    Steigerung der Möglichkeiten der Personalisierung mit dem Ziel der Hebung von 
Up- und Cross-Selling-Potenzialen in Transformationsszenarien und
 ROI-Optimierung (Transport, B2C)

    Herausforderung:

    • Fragmentierte Datenbasis
      fehlendes ID-Management
    • nicht vorhandenes CRM und Marketingautomatisierung
    • unklare Digitalisierungs- und Datenstrategie,
      Trennung von Marketing und Sales Funnel

    Lösung & Methodik

    • Strukturierte As-Is-Aufnahme der technologischen Infrastruktur
    • strukturierte crossfunktionale Aufnahme von Use Cases, integriertes Solution Design
    • POC Begleitung
    • Einführung kunden- und kommunikationszentrierter Strategie-entwicklungsprozesse und KPI´s

    Changebarrieren & Gamechanger

    Barrieren:

    • Neu geschaffener Bereich mit niedrigem Vernetzungsgrad in der Organisation
    • niedriger Reifegrad, fragmentierte Technologieownership über Geschäftsbereiche 
    • gegenläufige Zielbilder

    Gamechanger:

    • Verbesserung der Zusammenarbeit von Fachbereichen, IT und CRM
    • strukturierte Aufnahme von Use Cases und
    • betriebswirtschaftliche Bewertung
  • 04
    Optimierung des Beitrags der Marketinginvestitionen zum Unternehmenserfolg

    Klärung und Optimierung des Beitrags der Marketinginvestitionen zum Unternehmenserfolg in mehr als 5 Märkten sowie Harmonisierung der zentralen internationalen Investitionssteuerung (Servicedienstleistung, B2C)

    Herausforderung:

    • Klärung und Optimierung des Beitrags der Marketinginvestitionen zum Unternehmenserfolg in mehr als 5 Märkten
    • Harmonisierung der zentralen internationalen Investitionssteuerung

    Lösung & Methodik

    • Einführung eines integrierten Ansatzes zur Bewertung mittel- und langfristiger Investitionsbeiträge (Vertriebs- und Marketingimpact)
    • Modellierung und Szenarioplanung auf Basis eines integrierten Ansatzes aus Marketing- und Mediamixmodellierung sowie Attribution.
Einführung von digital ansprechbaren Kundenclustern

    Changebarrieren & Gamechanger

    Barrieren:

    • Herausfordernde Zusammenarbeit mit Legal
    • Unklarheit in der Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb
    • stark politisiertes Umfeld

    Gamechanger:

    • Entwicklung eines kundenindividuellen Optimierungsmodells und internationale Skalierung
  • 05
    Verringerung des Umsatzrückgangs durch sinkende Kundenaktivität

    Deutliche Verringerung des Umsatzrückgangs durch sinkende Kundenaktivität, niedrige Konversionsraten und fehlende Neukundengewinne, verursacht durch eine unzureichende Customer Experience sowie eine fragmentierte Technologie- und Datenumgebung (Finance, B2C)

    Herausforderung:

    • Unklare Customer Journeys und Use Cases
      geringer organisatorischer Reifegrad
    • fehlendes Management-Buy-in und Support
    • mangelnde cross-funktionale Zusammenarbeit
    • fehlende Strategieintegrität

    Lösung & Methodik

    • Zielklärung
    • Einführung eines integrierten Ansatzes zur Generierung wertschöpfender Use Cases
    • Cross-funktionales Solution Design
    • Einführung von Customer Journey Mapping und -Management
    • Einführung agiler Zusammenarbeit

    Changebarrieren & Gamechanger

    Barrieren:

    • Neu geschaffene Abteilung ohne Akzeptanz, konkurrierende Ziele und gegenläufige Zielbilder
    • Störungen in der cross-funktionalen Zusammenarbeit und Teamarbeit, unterschiedliche Stakeholder-Interessen
    • fragmentierte Technologieverantwortung über Geschäftsbereiche hinweg

    Gamechanger

    • Teamintegration, klare Roadmap, realistische Transformationsschritte, Kundenfokus

Kerstin Clessienne ist Consultant Partner bei SMITH & Partners, einer unabhängigen Strategieberatung mit Umsetzungskraft einer Agentur. Im DACH-Raum spezialisiert auf nachhaltige Multitransformation in Marketing, Sales und CX, verbindet SMITH & Partners Fachkompetenz mit KI, Technologie und Agent-Based Modeling, um komplexe Herausforderungen in messbare Ergebnisse zu übersetzen. 

 Das 12-köpfige Kernteam vereint Expertise aus Strategie, Marketing, Media, Content, KI und Data Science