Alles und nichts - Transformativer Strategiebegriff

Unternehmensentwicklung braucht normalisiertes Strategieverständnis und flexible Integration

Veraltete Vorgehensmodelle, PowerPointschlachten und meterlange Exel-Listen führen oft zu Missverständnissen und ineffektiver Umsetzung.  Eine McKinsey-Studie zeigt auf, dass Unternehmen mit klar definierten Strategien bessere Ergebnisse erzielen und sich schneller an Marktveränderungen anpassen können. Unternehmen ohne klare Strategie handeln oft ineffizient und verlieren ihre Wettbewerbsfähigkeit, da sie nicht auf zukünftige Marktanforderungen vorbereitet sind. (McKinsey & Company (2016) – Why Strategy Matters)

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Strategieräume

Unternehmen ohne klare Strategie riskieren operative Ineffizienz, Desorientierung und langfristige Wettbewerbsnachteile. Der Begriff „Strategie“ wird oft missverstanden und abgetan, was gerade in Zeiten der Transformation gefährlich ist. Ohne Strategie fehlt Orientierung, was reaktives Handeln und ineffizienten Ressourceneinsatz fördert – beides schwächt das Unternehmen und erhöht die Kosten, da es sich nicht an dynamische Marktanforderungen anpassen kann.

Flexibilisierung und Immersionsprinzipien in der Transformation

Die Strategie sollte so gut sein dass sie jedem Einzelnen hilft erfolgreich zu seinfür strukturierte Agilisierung

Die moderne Strategiearbeit hat sich durch das Konzept der Agilität grundlegend gewandelt. Statt starrer Langzeitpläne setzen Unternehmen nun auf flexible, kurzfristige Planungszyklen. Dies ermöglicht schnellere Reaktionen auf Marktveränderungen und fördert ein iteratives Vorgehen mit regelmäßigen Anpassungen. Neue softwarebasierte Planungsansätze und moderne Strategietools aus dem Lean-Kontext integrieren verschiedene Perspektiven in den Strategieprozess und machen ihn inklusiver. Solche Systeme ermöglichen es, Ziele durch die Organisation zu verteilen, zu operationalisieren und deren Fortschritt in Echtzeit zu verfolgen.Dies fördert Transparenz und Alignment. Experimentierfreudigkeit gewinnt an Bedeutung: Unternehmen testen Hypothesen und lernen schnell aus den Ergebnissen. Strategie wird so zu einem kontinuierlichen Dialog über Möglichkeiten und Präferenzen, statt eines starren Plans. Diese Flexibilität, gepaart mit klarer Zielorientierung, ermöglicht es Unternehmen, agil zu bleiben und gleichzeitig strategisch fokussiert zu handeln. 

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Strategieräume verbinden schafft Integrität

Wir integrieren 4 Strategieräume

Geschäftlicher Strategieraum (Business Model)

Definiert die Marktausrichtung des Unternehmens – Angebot, Nachfrage und Planung des Geschäftserfolgs durch strategische Marktangangsentscheidungen Baut auf den Kernelementen der Geschäftsstrategie auf ( den früheren 4Ps, Product, Price, Place, Promotion.

Strukureller Strategieraum (Operating Model)

Operativer Transformationsrahmen in den operativen Dimensionen ( auch Transformationsdimensionen ) Organisation, Daten, Prozesse und Technologie.
Verbindet Geschäftsstratgie mit Betrieb.

 

Normativer Strategieraum

Rahmen den Unternehmenszweck und die strategischen Entscheidungen bspw. Vision, Mission und Purpose, Werte, Paradigmen, Handlungsprinzipien Geben Richtung und Sinn des unternehmerischen Handelns vor, wichtiges Changeelement.

Instrumenteller Strategieraum

Instumentelle Strategien definieren Wirkungsweisen hin zum Kunden und Inhalte unterliegen aber völlig anderen Gestezmässigkeiten in der Entwicklung. Spezifische Ansätze wie Communications Planning Setzen Inhalte in einzelnen Bereichen.

" Wirkung entfaltet sich dort, wo Emotionen und
Botschaften aufeinandertreffen! "

Crossfunktionalität als Erfolgsfaktor

Im stillen Kämmerlein werden Allgemeinplätze geschafften

“To succeed in business, to reach the top, an individual must know all it is possible to know about that business.” – J. Paul Getty

Die Integration verschiedener Strategieräume und -ebenen erfordert cross-funktionale Zusammenarbeit, iterative Prozesse und ein gemeinsames Organisationsverständnis mit starkem Kundenfokus. Strategen agieren heute als Analysten und Facilitatoren und fördern Teams statt traditioneller Top-Down-Ansätze, die oft Risiken bergen. Die Integration der vier Räume und fünf Ebenen schafft einen strategischen Kohärenzraum, der sowohl für große Transformationen als auch kleinere Initiativen eine konsistente Ausrichtung ermöglicht – entscheidend für nachhaltige Unternehmensentwicklung in dynamischen Märkten und für datengetriebenes Marketing.

Kerstin Clessienne ist Consultant Partner bei SMITH & Partners, einer unabhängigen Strategieberatung mit Umsetzungskraft einer Agentur. Im DACH-Raum spezialisiert auf nachhaltige Multitransformation in Marketing, Sales und CX, verbindet SMITH & Partners Fachkompetenz mit KI, Technologie und Agent-Based Modeling, um komplexe Herausforderungen in messbare Ergebnisse zu übersetzen. 

 Das 12-köpfige Kernteam vereint Expertise aus Strategie, Marketing, Media, Content, KI und Data Science